Helge Timmerberg ist seit vielen Jahren Reisejournalist. Er schrieb für die Bild am Sonntag, Stern, Neon, Playboy, Geo Saison, BZ,... und lebte unter anderem in Marokko und Kuba.Timmerberg war schon fast überall auf der Welt und er reist abseits der Touristenpfade und probiert alles aus. Hierzu zählt auch, das muss gesagt werden, der jeweils landestypische Drogenkonsum.
In seinem neuen Buch beschreibt Timmerberg in verschiedenen Kurzgeschichten unter anderem sein Leben in Marokko, Hamburg, Wien und Kuba. Er erzählt von seiner Angst in Nordkorea, wie ihn brasilianische Goldsucher in den Amazonas warfen, weil das Kanu zu schwer beladen war und wie Hunter S. Thompson ihm mal die Freundin ausspannen wollte. Das alles ist wahnsinnig interessant und gleichzeitig auch wahnsinnig komisch. Timmerberg schreibt mit viel Wortwitz, deckt Eigenheiten der Einheimischen auf ohne jedoch den Respekt vor ihnen zu verlieren. Während des Lesens schwankt man zwischen Fernweh und der Frage, warum sich jemand so etwas antut.
Für Fans von Truman Capote und Hunter S. Thompson.
Nina Krammig
Dieses Buch finden Sie in unserer Belletristik-Abteilung unter "Andere Länder"
