Freitag, 21. Mai 2010

In der nächsten Vorlesestunde in Das Buch:

Selber reimen macht Spaß!
27. Mai 2010

An alle Kinder ab 4: Witzig bebilderte Reime warten darauf ergänzt zu werden... Dabei brauche ich unbedingt eure Hilfe!!! Um 16.00 UIhr geht?s los.

Wie immer freut sich auf euch:
eure Ruth Krämling!

Dienstag, 18. Mai 2010

Zuletzt gelesen













Vikas Swarup: "Immer wieder Gandhi"

Der Autor, bekannt geworden durch das Buch "Rupien Rupien" (in der Verfilmung: Slumdog Millionaire), legt hier seinen zweiten Roman vor. Und der hat es in sich. Schauplatz ist auch hier wieder Indien mit all seinen Facetten.

Zur Geschichte: Der reiche und kriminelle Unternehmer Vicky Rai wird auf seiner eigenen Party ermordet. Die Polizei verhaftet daraufhin sechs Verdächtige, die alle mit einer Waffe zur Party erschienen:
Einen von einem Geist besessenen Ex-Politiker, einen Bollywood-Filmstar, einen jungen Handydieb, einen Stammesangehörigen von den Andamen, den Vater von Vicky Rai (den Innenminster von Uttar Pradesch) und einen Amerikaner aus Waco.

Das Buch ist an kein eigentlicher Krimi. Erzählt werden vielmehr die Geschichten der Verdächtigen und die skurrilen Umstände, durch die sie auf die Party gelangten. Diese sind höchst amüsant, aber nie flach. So steckt auch in diesem Buch wieder viel Kritik an Politik und Gesellschaft des modernen Indien. Die unterschiedlichen Erzählebenen, die der Autor durch individuelle Schreibstile betont machen das doch recht umfangreiche Buch äußerst kurzweilig. Eine Auflösung gibt es natürlich auch - und diese ist höchst überraschend.
Nina Krammig

Dieses Buch finden Sie in unserer Belletristik-Abteilung in der Kategorie "Andere Länder" .

Montag, 10. Mai 2010

Autorenlesung mit Dieter Hildebrandt


Friedrich Schillers ältere Schwester Christophine war das Thema der gemeinsam vom ZONTA Club Alzenau und der Stadtbibliothek veranstalteten Lesung am 5. Mai in der Bibliothek. Dieter Hildebrandt las aus seiner Biografie „Schillers erste Heldin“ vor über 100 Zuhörern. Nach seinem Studium der Germanistik, Anglistik, Theaterwissenschaften und Publizistik in Bonn, Berlin, München und den USA war der Autor seit 1958 FAZ-Redakteur. Ab 1961 arbeitete er als Kulturkorrespondent und Theaterkritiker für die FAZ in Berlin. Hildebrandt wirkte als Lektor im Suhrkamp Verlag und war später Dramaturg am Schiller-Theater in Berlin. 1981 wurde er gemeinsam mit Gerhard Schoenberner für den Dokumentarfilm über die Judenverfolgung „Der gelbe Stern“ für den Oscar nominiert. Seine Lesung begann Der Autor mit einer Anekdote aus seinem Studium, als er 1953 in einem Theaterseminar seinen Namensvetter, den bekannte Kabarettisten, kennen lernte.

Gut eine Stunde lang berichtete Hildebrandt detailliert in einigen Episoden vom Leben der Familie Schiller, in denen Christophine eine tragende Rolle spielte: Von den Umständen der Flucht Schillers aus Stuttgart unter Hilfe seiner Schwester, Christophines Ehe mit dem wesentlich älteren Bibliothekar Reinwald und ihrem noch fast 30 Jahre währenden Leben als Witwe. Zum Abschluss unterhielt des Gast seine Zuhörer noch mit einigen, teilweise selbst verfassten Parodien auf Schiller-Gedichte aus seinem Buch „Loch in Erde, Bronze rin“. Der Überschuss des Abends kommt dem Kinderhospiz zugute.

Dienstag, 4. Mai 2010

Zuletzt gehört


George Gershwin: Rhapsody in blue / Klavierkonzert f-moll / I got rhythm variations
Jean-Yves Thibaudet, Klavier
Baltimore Symphony Orchestra, Dir. : Marin Alsop


Gershwins populärstes Werk "Rhapsody in blue", das er 1924 innerhalb von 3 Wochen komponierte, war sein Einstieg in die Konzert-Musik. Die perfekte Synthese von Bigband-Sound und klassischer Form begeistert auch heute noch. In seinem F-Dur-Klavierkonzert, 1925 entstanden, beweist Gershwin, dass er auch die althergebrachten europäischen Ausdrucksformen erfolgreich umsetzen kann. Bei beiden Werken wirkte er als Pianist bei der Uraufführung mit. Das Besondere dieser Einspielung ist die Tatsache, dass beiden Meisterwerken die Jazzband-Orchestrierung von Ferde Grofé von 1925 bzw. 1928 zugrunde gelegt wurde, die dieser für die Jazzband von Paul Whiteman schuf. Außerdem enthält die CD noch die "I Got Rhythm"-Variationen, die 1934 für eine Konzerttourne zum 10jährigen Jubiläum der "Rhapsody in blue" entstanden. Die Interpretationen von Jean-Yves Thibaudet mit dem Baltimore Symphony Orchestra unter Marin Alsop klingen deutlich jazziger swingend und schlanker als die meist bevorzugten Orchestrierungen für großes Sinfonie-Orchester.

Manfred Fuchs

Im Saisonregal...

...direkt neben unserer Verbuchungstheke finden Sie im Moment Bücher zum Thema Frühling, Hochzeit und Gartengestaltung.

Viel Spaß beim Stöbern!
Ihr Bibliotheksteam.
 
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