Donnerstag, 14. April 2011

Limesschüler aus Altenstadt zur Lesenacht in der Stadtbibliothek Alzenau

Die Stadtbibliothek Alzenau öffnete für die Limesschülerinnen und –schüler der Klasse 5dF am 08.04.2011 um 20.30 Uhr ihre Pforten für eine ganze Nacht. In der Stadtbibliothek stehen rund 45.000 Medien auch Leserinnen und Leser außerhalb Alzenaus zur Ausleihe bereit. Sachbücher, Romane, Kinder- und Jugendbücher, Zeitschriften, Tages- sowie Wochenzeitungen warteten in dieser Nacht darauf, entdeckt zu werden.

Die Lesenacht wurde gemeinsam von Frau Nina Krammig (Dipl. Informationswirtin (FH) stellvertretende Leiterin der Stadtbibliothek Alzenau), Frau Christl Huber (Leiterin des Fachgebietes Kinder- und Jugendliteratur), den Elternvertretern der Klasse 5dF Frau Bärbel Schrödter und Herrn Dietmar Linhart und der Klassenlehrerin Frau Iris Noweski-Göllner vorbereitet. Frau Schrödter organisierte im Vorfeld die An- und Abreise der Kinder und die Väter Carl Bunge, Marco Fuhrmann, Ronny Kauschka, Dietmar Linhart und Klaus Skobjin erklärten sich sofort bereit, die Lesenacht tatkräftig durch ihre Anwesenheit zu unterstützen. Außerdem übernachteten noch Frau Nina Krammig und Frau Christl Hubergemeinsam mit der Klasse in der Bibliothek.

Bereits als die Schülerinnen und Schüler das Gebäude betraten, kamen sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Mit so viel Platz und sooo vielen Büchern hatten sie nicht gerechnet. Etienne fand die Stadtbibliothek „voll cool!“. Frau Krammig und Frau Huber begrüßten zunächst ihre Gäste. Anschließend lasen sie und die Klassenlehrerin in unterschiedlichen Leseecken aus aktuellen Kinderbüchern vor. Dem Vorlesen und Lauschen folgte dann die Entdeckung der Bibliothek auf eigene Faust. Jede und jeder wurde fündig und zog sich mit den ausgewählten Büchern zur Lektüre zurück. Teilweise lasen sich die Kinder gegenseitig vor. Gelesen wurden Comics wie „Lucky Luke“, „Die Schlümpfe“, „Dagobert Duck“, „Sponge Bob“, aber auch Sachbücher über Haustiere oder Astronomie, Krimis, Büchern zu Filmserien, z.B. Star Wars, CSI-Miami und Kinderbücher wie „Krecks Tagebuch“ oder „Laura – und das Siegel der Drachenrunde“.

Als um Mitternacht die Lichter gelöscht wurden, fragte sich nicht nur Lana, was nun geschehen würde. Würden die Helden und Geister aus den Büchern heraufsteigen, so wie in dem Film „Nachts im Museum“? Doch statt der Geister sahen die Kinder einen wunderschönen Sternenhimmel durch die Glaskuppel der Bibliothek.

Geschlafen wurde in dieser Nacht nur wenig. Die Lesenacht endete mit einem gemeinsamen Frühstück im Lesecafe der Bibliothek.

Alle waren sich einig, es sollte öfter Lesenächte geben. Einige Schülerinnen und Schüler wollten am liebsten noch für eine weitere Nacht bleiben.
 
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